Umstürzende Roteiche in Berlin verletzt drei Menschen schwer.

Schädigung der Roteiche bereits 2017 dokumentiert.

Am 02.01.24 stürzte eine Roteiche (ca. 40 Jahre) am Breslauer Platz in Berlin, Bezirk Tempelhof-Schöneberg, bei ruhigem Wetter plötzlich um und verletzte drei Menschen schwer.

Das Foto des rbb zeigt, dass die umgestürzte Roteiche bereits zurückgeschnitten worden war und dass von der Roteiche Sichtverbindung zu einer Mobilfunksendeanlage bestanden hatte.                              

Am 03.01.24 wurden daraufhin die beiden nördlich stehenden Roteichen aus Sicherheitsgründen gefällt.

 

In der Pressemitteilung des Bezirkes Tempelhof-Schöneberg vom 03.01.24 heißt es:

„...Wie alle Stadtbäume im Bezirk wurde auch dieser Baum während der jährlichen Sichtkontrolle auf Schadsymptome untersucht. Die letzte Baumkontrolle hat im Juni 2023 stattgefunden, bei der keine Sicherheitsbedenken festgestellt wurden. Bei ersten Untersuchungen am Unfalltag durch die bezirkliche Baumkolonne wurde ein Pilzbefall festgestellt. Ob dieser mit dem Umsturz in Zusammenhang steht, ist derzeit noch nicht festzustellen.  Als Vorsichtsmaßnahme und zur Verhinderung weiterer Schäden wurde die Fällung von zwei weiteren Bäumen in den Hochbeeten am Breslauer Platz veranlasst.“ 

 

Bereits am 14.01.2018 sandte die Ärzteinitiative Bamberger Appell eine Dokumentation über die zahlreichen deutlichen Baumschäden im Hochfrequenzfeld von Mobilfunksendeanlagen in Berlin an den Regierenden Bürgermeister Müller. Die erhebliche Gefährdung von Menschen und Straßenverkehr durch die große Zahl schwerer Baumschäden wurde dargelegt.

https://www.weisse-zone-rhoen.de/b%C3%A4ume-in-stadt-und-land/berlin-dokumentation-2017/

In dem Anschreiben begründete die Ärzteinitiative den Verdacht auf einen kausalen Zusammenhang zwischen Hochfrequenz-Immissionen und Baumschäden und bat den Regierenden Bürgermeister, sich für weitere wissenschaftliche Untersuchungen zur Überprüfung des Verdachtes einzusetzen. 

 

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Hier der Bericht des rbb
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Fotos von Frau Dr. Waldmann-Selsam vom 15.09.2017
Berlin_Breslauer_Platz_drei_Roteichen_20
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Hier können Sie das Schreiben der Ärzteinitiative Bamberger Appell ansehen, dass schon am 14.01.2018 an den damals Regierenden Bürgermeister M. Müller ging.
180114_an_Reg._Bürgermeister_Berlin.pdf
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Fragen an das Bezirksamt Tempelhof Schöneberg?

Auszug aus der Pressemitteilung des Bezirksamtes Tempelhof Schöneberg:

„Unfall mit umgestürztem Baum auf dem Breslauer Platz in Berlin Friedenau […]

Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg wird die Öffentlichkeit weiterhin über den Fortschritt der Untersuchungen informieren und steht für Fragen und Anliegen zur Verfügung. […]

„Kontakt: Bezirksstadträtin Saskia Ellenbeck, Tel.: (030) 90277-6000“

 

eingestellt am 07.01.2024

 


Schäden durch Mobilfunkstrahlung?

Veränderungen und Schäden an Bäumen

 

Vortrag mit Bildbeispielen von Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam

am Montag, 30.10.23, um 19:30 Uhr in Syke.

 

Aktuell sollen neue Sendemasten im Syker Raum aufgestellt werden. Betroffene fürchten um ihre Gesundheit. Der Vortrag soll die Folgen für die Natur beleuchten. Die Ärztin Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam (Kassel) beschäftigt sich seit 20 Jahren mit Krankheitssymptomen bei Anwohnern von Mobilfunksendeanlagen und den parallel dazu auftretenden Veränderungen und Schäden an Bäumen. Dieses war der Anstoß, die Schäden an Bäumen zu dokumentieren.

Veranstaltungsort ist das Café Alte Posthalterei (im Speicher),

Waldstraße 3 in 28857 Syke.

Der Eintritt ist frei.

Es laden ein: die BUND Kreisgruppe Diepholz und die Bürgerinitiative Funk-frei Syke

 

 

Schon am Sonntag, 29.10.23 bietet Frau Dr. med. Waldmann-Selsam für Interessierte auch noch einen Rundgang mit Hochfrequenz-Messgerät in Syke-Heiligenfelde rund um den Mobilfunkantennenstandort auf dem Raiffeisen-Gebäude an:

Rundgang mit Beobachtung von Bäumen im Umkreis einer Mobilfunksendeanlage

Sonntag, 29.10.23, 16 Uhr

Treffpunkt: Evangelisch-lutherische Kirche in Syke-Heiligenfelde (Michaels-Kirche)

(sofern das Wetter hoffentlich mitspielt - ggf. Regenschirm und Regenkleidung mitbringen)

 

eingestellt am 22.10.2023

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Flyer zu Veranstaltungen in Syke am 29. und 30.10.2023
Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung_Vo
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Sorge um Privatsphäre:

Bayern ändert Gesetz zu Funkwasserzählern

Text von Prof. Dr. Werner Thiede, 28.09.2023

 

"Der Einbau von Funkwasserzählern im eigenen Wohnbereich ist für viele Einwohner ein Problem. Sie sind besorgt über die bezogenen Daten und die damit verbundene Privatsphäre. Wie setzt sich hier das Interesse von Industrie und Wirtschaft gegen den Bürger durch?  

 

Bedroht das neue Gesetz von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder die Privatsphäre, wie Kritiker behaupten?  ..."   

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Hier der kompletteText als PDF-Datei
Sorge um Privatsphäre - Bayern ändert
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eingestellt am 03.10.2023


Missachten die gewählten Bürgervertreter den Willen der Bürger?

 

Das Problem, dass einige Gemeinden Funkwasserzähler einbauen beschäftigt die Bürger, wie auch den Gesetzgeber, schon einige Jahre.

Nicht zuletzt auf erheblichen Widerstand der Bürger war ihnen ab 25. Mai 2018 ein voraussetzungsloses Widerspruchsrecht eingeräumt worden, verankert in der Bayerischen Gemeindeordnung § 24 abs. 4.

 

Dieses wird nun zum 1.1.2024 ersatzlos gestrichen.

Die Begründung: "Dies hat in der Praxis dazu geführt, dass kaum noch funkauslesbare Wasserzähler eingebaut wurden."

Im Klartext: Die Bürger möchten die - in der Regel permanent funkenden - Wasserzähler nicht haben.

 

Dazu Auszüge aus einem Schreiben des Bayerischen Gemeindetages an seine Mitglieder vom 04.09.2023:

„Bayern hat zwischen den 25. Mai 2018 und dem 31. Dezember 2023 mit einem begründungslosen Widerspruchsrecht der Bürger gegen Funkwasserzähler einen Sonderweg unter den Bundesländern beschritten. Dies hat in der Praxis dazu geführt, dass in Bayern kaum noch elektronische funkauslesbare Wasserzähler verbaut wurden.“

 

Der Bayerische Landtag hat daher folgende Änderung beschlossen:

„Der Bayerische Landtag hat in seiner Sitzung am 19.07.2023 […] (LT-Drs. 18/28527) das Recht zum Einbau von Funkwasserzählern für Bayern entscheidend vorangebracht. Das begründungslose Widerspruchsrecht findet sich in Art. 24 Abs. 4 Gemeindeordnung mit Geltung ab dem 1. Januar 2024 nicht mehr.“

„Dr. Franz Dirnberger, Geschäftsführendes Präsidialmitglied, 8. September 2023“

Ansprechpartner: Dr. Juliane Thimet, unter Tel.: 089 360009-16, E.-Mail: juliane.thiemt@bay-gemeindetag.de

(Frau Dr. Juliane Thimet ist stellvertretende Geschäftsführerin des Bayerischen Gemeindetags, einem kommunalen Spitzenverband mit 2600 kommunalen Mitgliedern)

 

Diese Gesetzesänderung ist eine Farce.

Weil unendlich viele Widersprüche eingegangen sind, setzt man sich über den offensichtlichen Bürgerwillen hinweg und ändert das Gesetz.

Für unser Demokratieverständnis ein Fauxpas allererster Güte!

 

eingestellt am 14.09.2023

 

 

Das Schreiben des Bayerischen Gemeindetages vom 04.09.2023 können Sie hier

als PDF herunterladen.

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Bay.Gemeindetag-kein-Widerspruchsrecht.p
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Am Sonntag, dem 15.Oktober, um 15.00 Uhr 
wird es ein erstes Treffen einer EHS-Selbsthilfegruppe
in Berlin-Dahlem Bernadottestr.90/92 (Rudolf Steiner Haus) geben.
(U-Bf Podbielskiallee)
Dazu sind alle, die sich angesprochen fühlen, herzlich eingeladen!
Ich habe einen Raum gemietet und fest vereinbart, dass WLAN abgeschaltet.
 
Als Download ein Einladungsflugblatt mit genaueren Infos.
Da ich für Berlin und Umgebung nur einen kleinen Adressenverteiler habe, bitte ich um Mithilfe: Weiterleitung im Bekanntenkreis, Aushängen oder Auslegen des Einladungsflugblatts an geeigneten Orten (ich setze auf den "Schneeballeffekt")! 
 
Jetzt bin  ich einmal gespannt: Werden uns die schätzungsweise 40.000 elektrosensiblen Berliner ( = 1% der Bevölkerung) die Bude einrennen .... oder werde ich eher am 15.Oktober ganz alleine dort sitzen?
Ich hoffe aber, wir sehen uns am 15.Oktober!
Bis dahin, alles Gute!
Harald
eingestellt am 21.09.2023
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Flyer, EHS-Selbsthilfegruppe Berlin
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Vortrag: Mittwoch, 27.09.2023, 18.30 - 20.00 Uhr

Rundgang: Donnerstag, 28.09.2023 

 

 

Vortrag über Baumschäden im Einflussbereich von Mobilfunksendern. Frau Dr. Waldmann-Selsam aus Bamberg, die jahrelang Baumschäden durch Mobilfunksender dokumentiert hat, berichtet über Baumschäden im Einflussbereich von Mobilfunksendern.

 

Ort: 

Museum für Natur und Umwelt
Musterbahn 8 / Ecke Mühlendamm
23552 Lübeck

Tel.: 0451 8899700
E-Mail: info@luebeck-tourismus.de

 

 

Rundgang mit Baumbetrachtung:

Donnerstag, 28.09.2023, 16.00 Uhr,

 

Treffpunkt:Bushaltestelle Stephensonstr. Hochschulstadtteil

 

 

aktualisiert: 11.09.2023


Liebe Mitstreiter,

 

wir haben ein Angebot bekommen, einen fremdgeschriebenen Artikel auf unserer Website zu veröffentlichen. Natürlich gehen wir nicht auf dieses Angebot ein, da unsere Website eine objektive und vertrauensvolle Informationsquelle sein soll.

 

(Bei der E-Mail handelte es sich wohl um ein ernst gemeintes Angebot und keinen digitalen Betrugsversuch.

Mitglieder, die eine gleichgeartete E-Mail erhalten, wird geraten diese einfach zu ignorieren.)

 

Der Vorstand des Weiße Zone Rhön e. V.

 

eingestellt am 05.08.2023


eingestellt am 26.05.2023


28.03.2023

Infoabend der Stadt Tann zu geplantem Mobilfunkturm (55 m)

Geplanter Standort bei Alt- und Neuschwambach

 Der Weiße Zone Rhön e. V. vertrat mit Nachdruck das Anliegen der Einwohner und der auch anwesenden elektrosensiblen Menschen nach möglichst niedriger Strahlenbelastung. Dem steht die geplante Errichtung eines 55 Meter hohen Funkturms, der allen Netzanbietern offensteht, entgegen. Das Argument der Planer, dass 60m der Bundesstraße 278 nicht ausreichend mit Mobilfunk versorgt seien, konnten die Anwesenden nicht als Rechtfertigung für den massiven Mobilfunkausbau akzeptieren.

Klaus Schuhmacher (Weiße Zone Rhön e.V.) wies auf das Rahmenkonzept des UNESCO-Biosphärenreservates Rhön hin, in dem „Weiße Zonen“ bereits verortet sind und dort die niedrigste, sinnvoll erreichbare Belastung angestrebt werde. Das Biosphärenreservat habe die Notwendigkeit zu handeln erkannt und sei auch bereit, wie es zum Charakter eines Biosphärenreservates gehört, eine Vorreiterrolle zu übernehmen und begleitende Forschungen zu unterstützen.

 

Auch der Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages, aus dem Schuhmacher zitierte, war sehr aufschlussreich.

Dieser argumentiert: „Neben einer Anpassung der Grenzwerte können auch Beschränkungen der Verwendung (z. B. die Einrichtung von Schutzzonen, in denen die Verwendung von Mobiltelefonen oder die Errichtung von Sendeanlagen verboten oder stark eingeschränkt wird), […] in Betracht gezogen werden. Auch über die vom BfS [Bundesamt für Strahlenschutz] empfohlenen und allgemein üblichen Anwendungsempfehlungen deutlich hinausgehende kommen infrage.“

 

Von dieser Anwendungsempfehlung war bei dem Referat des BfS nichts zu hören. Hier wurden die hinlänglich bekannten Stereotypen vertreten, dass die Grenzwerte schützen und es keine Beweise einer gesundheitsschädlichen Wirkung des Mobilfunks gibt.

 

Dazu stand in krassem Gegensatz das sachlich fundierte und engagiert vorgetragene Referat von Jörn Gutbier (Weiße Zone Rhön e. V., diagnose:funk e. V.). Seine zentralen Feststellungen:

-       Die geltenden Grenzwerte schützen nicht

-       Die Forschungslage ist eindeutig

-       Vorsorge ist überfällig: Gefahrenabwehr notwendig & umsetzbar

 

Sein Referat steht hier zum Download bereit und zeigt die immensen Auswirkungen des flächendeckenden mit hohen Emissionen stattfindenden Mobilfunkausbaus.

Außerdem stellt Gutbier die Gestaltungsmöglichkeit der Gemeinde dar und rät, vorrangig die Belange und die Gesundheit der Bevölkerung zu berücksichtigen.

Inzwischen sei nicht nur Vorsorge gefordert, sondern Gefahrenabwehr notwendig.

 

Die Veranstaltung war von regem Interesse der Besucher und deren fundierten Fragen gekennzeichnet. Auch im Anschluss diskutierten die Menschen noch lange in Gruppen weiter.

 

 eingestellt am 30.03.2023

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Vortrag WZR, Jörn Gutbier
WZR_2023-03-28_Tann-Rhoen_end.pdf
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Finanzgericht Köln erkennt EHS-bedingte Baumaßnahmen von 17.075,- €  als außergewöhnliche Belastungen und somit Einkommensteuer mindernd an.

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Hier können Sie das 7-seitige Urteil runterladen, eingestellt am 25.01.2023
AZ 10 K 290 11 FK Köln.pdf
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Bürger wehren sich tatkräftig gegen Einbau von Funkwasseruhren in Bad Bocklet
 
Hier der Bericht aus der Mainpost vom 20.01.2023
Steinach an der Saale
Bad Bocklet: Gefahr durch Funkwasseruhr?
Sind die digitalen Geräte gesundheitlich bedenklich – darüber wird in der Gemeinde diskutiert. Denn die alten Zähler sollen ausgetauscht werden.
 
Voraussichtlich im zweiten Quartal des Jahres sollen nach einstimmigem Beschluss des Bad Bockleter Gemeinderats alle analogen Wasserzähler in Steinach, Roth und Nickersfelden gegen digitale Funkwasserzähler ausgetauscht werden. Doch am vergangenen Donnerstag informierten Elektromeister Paul Schmitt und Diplom-Ingenieur Norbert Schmitt bei einer privat organisierten Veranstaltung über mögliche Gefahren der Funkstrahlung sowie Nutzen und Kosten der digitalen Wasserzähler im Vergleich zu bisher genutzten analogen. Nun wollen 3. Bürgermeister Uto-Paul Schmitt (FCW, Steinach) und Gemeinderat Gerd Schmitt (FCW, Roth) das Thema zur nochmaligen Beratung im Ratsgremium vorbringen.
Bis heute gibt es außer Presseberichten keine amtliche Bekanntmachung der Verwaltung über den Austausch der Wasserzähler, bemängelte Norbert Schmitt bei seiner Begrüßung der fast 40 Zuhörer, die teilweise sogar aus Nachbargemeinden wie Oberthulba und Stangenroth gekommen waren. Auch in der Steinacher Bürgerversammlung im Oktober habe Kämmerer Patrick Könen auf Schmitts Nachfrage nur unzureichend geantwortet. Deshalb entschloss er sich mit Paul Schmitt zur Durchführung dieses Informationsabends.

Strahlungsgrenzwerte

Elektromeister Paul Schmitt, der sich während seiner Berufsjahre zum Fachmann für baubiologische Messtechnik weitergebildet hatte, nannte eine Vielzahl von Strahlungsgrenzwerten für digitale Funkgeräte. Hierbei unterschied er zwischen den von der Politik festgelegten Grenzwerten, an die sich die Industrie bei Herstellung ihrer Geräte zu halten hat, und baubiologischen Grenzwerten, die das 1983 gegründete Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit (IBN) und der Berufsverband Deutscher Baubiologen (VDB) vorgeben. Die „industriefreundlichen“ Werte seien um ein Vielfaches höher als Baubiologen für gesundheitlich grenzwertig halten.
Paul Schmitt nannte hierzu Messergebnisse des Umweltanalytikers Dietrich Moldan (Iphofen): Demnach werden bei Funkwasserzählern in 1,5 Metern Abstand 450 Mikrowatt pro Quadratmeter gemessen, was nach Maßgabe der Baubiologen einer starken Strahlenbelastung entspricht. Ist der Wasserzähler im Keller, wird im darüber liegenden Wohnraum noch eine mittlere Belastung von 1,0 Mikrowatt gemessen, während aus dem vorbeifahrenden Auto nur eine geringe Belastung von 0,3 Mikrowatt anfällt.

Alle 16 Sekunden ein Signal

Da heute bei kellerlosen Bauten der Funkwasserzähler oft neben den Wohnräumen im Technikraum angebracht wird und von dort alle 16 Sekunden ein kurzes Funksignal abgibt, ist die Wohnung ganztägig einer Strahlung ausgesetzt. „Unser Körper ist die beste Antenne “, warnte der Elektromeister vor dieser vor allem für elektrosensible Menschen gefährlichen Strahlung: „Man sieht sie nicht, man hört sie nicht, aber sie kann gesundheitliche Folgen haben.“

Datenschutz werde verletzt

Diplom-Ingenieur Norbert Schmitt stellte eine Kosten-Nutzen-Analyse der digitalen Wasserzähler im Vergleich mit analogen vor. Vor allem warnte er vor „Allgemeinplätzen in den Marketing-Aussagen“ der Hersteller wie Kamstrup (Mannheim), vor nachweislichen Mängeln der Funkgeräte sowie mangelhafter Kalkulation der von Gemeinden geforderten Zusatzgebühr bei Widerspruch. Er beklagte zudem die verfassungswidrige Verletzung des Datenschutzes: Die vom Funkwasserzähler alle 16 Sekunden auf die Straße gefunkten Verbrauchsdaten des Hauseigentümers seien „ein Dorado für jeden Hacker“. Einbrecher könnten bei längerem Nichtverbrauch auf Abwesenheit der Bewohner schließen. Das Bundesamt für Strahlenschutz empfehle deshalb kabelverbundene Datenübertragung.

 

Norbert Schmitt: Zähler hat Nachteile

Der Funkwasserzähler hat nach Schmitts Überzeugung nur Nachteile: Er kostet mehr als der analoge, er hält nach Erfahrung aus praktischem Einsatz nicht so lange wie versprochen, und die Gemeinden erheben bei Widerspruch Zusatzgebühren, deren Kalkulation nicht nachvollziehbar ist, wie Schmitt am Beispiel zeigte.  Auch Bad Bocklets Kämmerer hatte dem Gemeinderat damals eine Zusatzgebühr von 60 Euro vorgeschlagen, ließ sich aber vom Ratsgremium widerspruchslos auf 40 Euro herunterhandeln.
Norbert Schmitt empfahl all jenen, die keinen Funk im Haus haben wollen, bei Einbau von Funkwasserzählern der Aktivierung des Funkmoduls zu widersprechen und empfahl, sich der Aktionsgemeinschaft „Weiße Zone Rhön“ anzuschließen, die Rechtsbeistand vermittelt. Zudem können Einwohner jederzeit eine Bürgerversammlung zu diesem Thema beantragen - bis hin zur Einreichung eines Bürgerbegehrens oder Antrag eines Bürgerentscheids.

Thema soll erneut beraten werden

 

Doch so weit muss es nicht kommen: Nach dem Vortrag gab 3. Bürgermeister Uto-Paul Schmitt zu, seine „Denkweise nun korrigiert“ zu haben. „Der Kosten-Nutzen-Faktor ist für mich das Entscheidende.“ Der Beschluss des Gemeinderats beruhe ausschließlich auf Informationen des Herstellers und Aussagen des Kämmerers. Dessen Kalkulation für die geplante Zusatzgebühr müsse überprüft werden „Die Entscheidung des Gemeinderats ist nicht in Stein gemeißelt“, beruhigte der Bürgermeister und versicherte, das Thema erneut im Rat vorzubringen.
eingestellt am 22.01.2023

 


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Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung
Hier können Sie die 104-seitige Broschüre von Frau Dr. Waldmann-Selsam herunterladen.
Die umfangreiche und beeindruckende Dokumentation zeigt und erklärt anhand von beispielhaften Beobachtung aus dem Zeitraum 2005 bis 2021 die Auswirkungen in Form von Baumschäden.
Baumschaeden-durch-Mobilfunk2022.pdf
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eingestellt am 12.12.2022


Fragwürdiger Artikel vom 29. September 2022 in der Mainpost

"Smarte Wege im Kindergarten"

 

 

Unser Leserbrief dazu:

Smarte Wege - Fluch oder Segen?

Sicher haben sich Erzieher und Eltern Gedanken gemacht, wie kleine Kinder für die Zukunft am besten gefördert werden können. Ob allerdings das Hinführen zu neuartigen Techniken der richtige Weg ist? Wie viel von natürlichem Verhalten und Lernstruktur bleibt dabei auf der Strecke?  

Viele Wissenschaftler warnen vor allzu frühem Einsatz von digitalen Geräten, da einige Fähigkeiten nicht mehr spielerisch erlernt werden, was zu großen Defiziten im späteren Leben führt.

Ein weiterer Kritikpunkt sind mögliche gesundheitliche Schädigungen der Kinder durch Mobilfunkstrahlung. Selbst der parlamentarische Forschungsdienst des EU-Parlaments weist darauf hin, dass die Grenzwerte für elektromagnetische Felder mindestens um den Faktor 10 zu hoch sind und somit gesundheitliche Schäden zu befürchten sind.

Um die richtige Entscheidung zu treffen, ob dieser Trend für ihr Kind der richtige ist, sollten Eltern die beiden Bücher von dem Psychiater Prof. Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer "Digitale Demenz – Wie wir unsere Kinder um den Verstand bringen" und "Die Smartphone Epidemie – Gefahren für Gesundheit, Bildung und Gesellschaft" lesen (gerne können die Bücher bei mir ausgeliehen werden). Eine weitere Informationsquelle ist der Film "Aufwach(s)en im Umgang mit digitalen Medien – wie der Gebrauch digitaler Medien die Gehirnentwicklung beeinflusst".

Viele Eltern schicken ihre Kinder in Waldkindergärten und das sicherlich nicht ohne Grund.

Helga Werner
97618 Wollbach

 

eingestellt am 09.10.2022


Hamburg -

Vortrag mit Fotodokumentation und Rundgang

dringender Verdacht:

Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung        Referentin: Frau Dr. Waldmann-Selsam

 

Rundgang zur Baumbegehung: Dienstag, 13.9.2022, 16.30 Uhr

Kirchengemeinde, Am Rockenhof 5, 22359 Hamburg-Volksdorf.

Treff: Vor dem Kircheneingang 

 

Vortrag mit Bildbeispielen: Dienstag, 13.9.2022, 19.00 Uhr

Gemeindesaal der Kirchengemeinde,  Am Rockenhof 5, 22359 Hamburg-Volksdorf.

 

Weitere Infos bei: aktiv@bi-mobilfunk-hamburg.de

 

Download
Flyer zu Rundgang und Vortrag in Hamburg 13.09.2022
2022-09-13-Hamburg_V4-A4.pdf
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eingestellt am 28.08.2022


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Flyer zu Vortrag und Rundgang in Berlin, 23.09. und 24.09.2022
2022-09-23-Berlin_V3-A4.pdf
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Zusätzliche Information:

"Schwere Baumschäden im Hochfrequenzfeld von Mobilfunksendeanlagen in Berlin"

So überschrieben ging schon am 14.01.2018 der Brief der Ärzteinitiative Bamberger Appell an den in Berlin regierenden Bürgermeister M.Müller.

 

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Brief an den regierenden Bürgermeister von Berlin
180114_an_Reg._Bürgermeister_Berlin.pdf
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 aktualisiert am 04.08.2022


Unser aktueller TIPP:

 

NEUERSCHEINUNG:                           Hochfrequenz-Abschirmfarben im Vergleich   von Dr. Moldan, Umweltanalytik

 

Die Ergebnisse werden als PDF allen Interessierten unter dem unten platzierten Link kostenlos von Dr. Moldan zur Verfügung gestellt:

 

 „Seit 2015 hat sich besonders in der Produktgruppe der Abschirmfarben einiges auf dem Markt bewegt. 

Es stieg die Anzahl der Anbieter und Produkte, mit durchaus unterschiedlichen Qualitäten.

 

Immer wieder kommen Anfragen, ob diese oder jene Abschirmfarbe schon geprüft und was von den – oft phantastischen – Werbeaussagen der Hersteller zu halten sei. Zusätzlich wird häufig bemängelt, dass nur wenige Hersteller Angaben zur fachgerechten Erdung ihres Produktes machen bzw. entsprechendes Erdungszubehör anbieten.

 

Dies war für mich der Anlass, 19 aktuell am Markt erhältliche Produkte zu überprüfen und zwar nicht nur hinsichtlich der Hochfrequenzdämpfung im Bereich von 1 bis 40 GHz, sondern auch bezüglich Angaben des Herstellers zu VOC (leichtflüchtige Schadstoffe), Chargennummern, Mindesthaltbarkeitsdatum und Erdung. Außerdem wurden Prüfungen der Haftzugfestigkeit vorgenommen, eventuelle Auswirkungen eines Deckanstrichs mit konventioneller Wandfarbe auf die HF-Dämpfungseigenschaften untersucht und Kostenvergleiche durchgeführt.“

 

Dr. Moldan Umweltanalytik 

 https://www.drmoldan.de/produkte/hochfrequenzabschirmung/

eingestellt am 18.07.2022


Tolle Präsentation und Resonanz an unserem Stand in Fulda (Schloss Fasanerie) vom 24.06.-26.06.2022

 

 

Die zahlreichen Besucher bestürmten schon am ersten Tag unseren Stand.

Das war nicht zuletzt der überzeugenden Unter-

stützung an unserem Glücksrad durch

Franziska Reichenbacher („Lottofee“) zu verdanken. 

 

Franziska Reichenbacher signiert die gewonnenen Preise.

 

Frau Reichenbacher möchte uns auch weiterhin unterstützen und trat sogleich unserem Verein bei. 

 

Freitags waren die Schüler aus dem Landkreis in Klassengröße bei uns vertreten und überraschten uns mit ihrem Interesse und persönlichen und beeindruckenden Schilderungen. Bei Schüler, den Lehrern wie auch den Besuchern der nächsten Tage war ein deutliches Problembewusstsein vorhanden und das Engagement bei der Suche nach Wegen Einfluss zu nehmen, persönliche Belastungen einzugrenzen und zu beheben war einfach mitreißend.

 

 

Die Präsentation der neuen Broschüre von Frau Dr. Waldmann-Selsam war ebenfalls ein voller Erfolg. Wegen der deutlich nachvollziehbar gezeigten Schadensbildern durch Mobilfunkstrahlung an Bäumen war die Broschüre eine überzeugende Hilfe beim Zeigen der auch für uns Menschen schädigenden Belastung. 

 Drei Tage immer wieder fruchtbare und aufschlussreiche Gespräche 

 

Einvernehmlich mit den Besuchern kamen wir zu dem Resümee gemeinsam und zum Nutzen für uns alle weiterhin daraufhin hinzuwirken, dass eine Wende in der von offizieller Seite vertretenen aggressiven und selbstzerstörerischen Mobilfunkpolitik bewirkt werden muss.

 

Dazu wünschen wir uns allen viel Durchhaltevermögen und Erfolg.

 

 

 

 

Die Broschüre

"Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung"

Beispielhafte Beobachtungen aus dem Zeitraum 2005 bis 2021

kann hier bestellt werden.

 

Kosten 7, € zuzügl. Versandkosten

Bitte E-Mail an: 

weisse-zone-rhoen@web.de

senden

eingestellt am 27.06.2022

ergänzt am 20.07.2022


Zu digitalen Wasserzählern

 

Artikel im "Fränkischen Tag"

 

"Bamberg – Der Zähler soll digital werden, doch ein Bamberger Ehepaar sträubt

sich gegen den Austausch. Die Begründung führt tief in einen kuriosen

Kaninchenbau. (...)"

 

Lesen Sie hier den Artikel des "Fränkischen Tages" von Frau Verena Stephan

Download
Bamberg: Ehepaar reicht Beschwerde gegen
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Zu diesem Artikel hat unser Vorstandsmitglied Helga Werner folgenden Leserbrief beim "Fränkischen Tag" eingereicht.:

"Mit Alufolie und Migräne-Gel gegen Wasserzähler"

Bisher wurde der Wasserverbrauch einmal jährlich an den Wasserversorger gemeldet. Ein Ablesen vor Ort durch Beauftrage des Versorgers hat nie stattgefunden.

Die Flügelradzähler haben den Verbrauch erfasst, ohne Strom und Batterie. Eine Nacheichung und Wiederverwendung war möglich.

Heute setzt man auf „smarte (intelligente?) Technik“, ohne sich Gedanken zu machen. Die Funkwasserzähler werden mit Batterie betrieben, für die Auslesung benötigt man elektrische Energie. Nach Ablauf der Eichfrist fällt eine Menge Sondermüll an.

Zur Schonung der Umwelt wird zur Sparsamkeit an Ressourcen (Lithium, Kinderarbeit usw.) und Energie von Seiten der Politik appelliert. Für die öffentliche Hand gilt das nicht?

Die massive Kostensteigerung für diese Technik wird der Bürger sehr bald spüren.

Bei gesundheitlichen Bedenken gegen Funkstrahlung wird immer der Vergleich zwischen Handynutzung und Funk der Wasserzähler angeführt.

Nutze ich überhaupt ein Handy, dann habe ich die Möglichkeit, dieses auszuschalten. Bei einem mir aufgezwungenen Funkwasserzähler habe ich diese Möglichkeit nicht. Das Gerät funkt Tag und Nacht, meist im Abstand von wenigen Sekunden. Da Funkwasserzähler auch nicht synchron funken, bin ich durch die funkenden Geräte meiner Nachbarn u.U. in ständiger Dauerbestrahlung. Darüber wird natürlich nicht aufgeklärt. Es wird zwar behauptet, die Strahlung sei nicht schädlich – Studien hierüber werden aber erst gar nicht in Auftrag gegeben.

„Smart Homes“ – gut und schön – für Technikfreaks. Ich bin gespannt, wann sie wegen Stromausfällen vor verschlossener Haustür stehen. Das könnte schon sehr bald der Fall sein.

Noch ein Wort zum Datenschutz. Durch die Nutzung von Facebook, Twitter, Alexa u. a. ist die Bereitschaft zur Weitergabe persönlicher Daten für viele Mitmenschen schon normal.

 

 

Von einem guten Journalismus sollte man erwarten können, dass Tatsachen betrachtet werden, dass alle Vor- und Nachteile eines Themas beleuchtet und nicht die Bedenken einer gut informierten Minderheit ins Lächerliche gezogen werden.

eingestellt am 29.03.2022

Bisher wurde der Leserbrief

noch nicht vom "Fränkischen Tag" veröffentlicht.

 

Stand 08.04.2022


Webinar:

"Baumschäden durch Mobilfunk",

das am 11.02.2022 ausgestrahlt wurde.

 

Referentin war Frau Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam, Mitinitiatorin der Ärzteinitiative Bamberger Appell.

Ab 2005 fiel ihr anlässlich von Hausbesuchen bei erkrankten Anwohnern von Mobilfunksendeanlagen auf, dass häufig gleichzeitig mit den Krankheitssymptomen der Menschen auch Veränderungen an den Bäumen im Umkreis aufgetreten waren. Einseitig beginnende Kronenschäden auf der Seite, die einer Sendeanlage zugewandt war, sowie der Kontrast zwischen Bäumen vor (mit Sichtverbindung zu einem Mobilfunksender) und hinter (ohne Sichtverbindung) einem Gebäude wiesen auf einen mögliche Zusammenhang mit Hochfrequenzbelastung hin. Neben den Baumschäden in Siedlungen war das Auftreten von Waldschäden bei Sichtverbindung zu Sendeanlagen aufgefallen. Diese Beobachtungen gaben den Anstoß zu jahrelangen Dokumentationen und der Studie "Radiofrequency radiation injures trees around mobile phone base stations“, 2016, durchgeführt gemeinsam mit zwei Biologen und einem Diplom-Forstwirt. Die Referentin wird zahlreiche Beispiele aus dem Beobachtungszeitraum 2005 bis 2021 vorstellen und kurz zusammengefasst auf frühere wissenschaftliche Veröffentlichungen hinweisen. 


Hier jetzt die Präsentation als download:

Download
BaumschaedenVortrag11.02.22-V3dKomp3.pdf
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Frühere wissenschaftliche Veröffentlichungen:


Wirkungen elektromagnetischer Felder auf Pflanzen - Beobachtungen und Studien aus 80 Jahren 
Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam 
Internet-Publikation der Kompetenzinitiative, 2010 

https://kompetenzinitiative.com/forschungsberichte/wirkungen-elektromagnetischer-felder-auf-pflanzen/ 

Baumschäden im Umkreis von Mobilfunksendeanlagen 
Horst Eger und Cornelia Waldmann-Selsam 
Artikel in umwelt medizin gesellschaft, 2013 

https://kompetenzinitiative.com/wp-content/uploads/2019/08/Baumsch%C3%A4den-im-Umkreis-von-Mobilfunksendeanlagen.pdf 

Folgender Link führt zu mehreren Baumdokumentationen: 

https://kompetenzinitiative.com/?s=Baumsch%C3%A4den

Beispiele aus der Studie Radiofrequency radiation injures trees around mobile phone base stations“, 2016 stellte Waldmann-Selsam auf dem Internationalen Workshop: 
 "Environmental effects of electric, magnetic and electromagnetic fields: Flora and fauna" des Bundesamtes für Strahlenschutz vor (Nur der Anfang ist auf Englisch).

 

https://kompetenzinitiative.com/wissenschaft/international-workshop-radiofrequency-radiation-injures-trees/

 

aktualisiert am 08.04.2022


Schöne neue smarte Autowelt.

 

Was ihr Auto alles von Ihnen weiß und wem es dies preisgibt.

Beispiele recherchiert von ADAC und ZDF:

 

<https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/ausstattung-technik-zubehoer/assistenzsysteme/daten-modernes-auto>

"So haben Untersuchungen des ADAC ergeben, dass die GPS-Position des Fahrzeugs (und damit des Fahrers) nahezu minütlich übertragen wird."

<https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/tesla-videoueberwachung-dashcam-datenschutz-100.html>

"Im Auto die nächste Überraschung: Auf einer Festplatte finden sich Videos von Fahrer und Beifahrerin vor Antritt der Fahrt. "Sentry-Mode" - Wächtermodus - nennt das Tesla."

Ist der eingeschaltet, zeichnet das Auto mit seinen Rundumkameras alle Menschen auf, die sich dem Wagen auf eine bestimmte Distanz nähern, ohne deren Einwilligung und Wissen. Die Tesla-Kameras lassen sich auch als Dashcam nutzen, können auch während der Fahrsituationen filmen."

 

 

 

 

eingestellt am 30.08.2021


Brief an Frau Baerbock

 

15.06.2021

 

Sehr geehrte Frau Baerbock,

 

wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der anstehenden Bundestagswahl.

 

Bevor wir ein paar Wahlprüfsteine an unsere Mitglieder und weitere Interessierte geben, 

haben wir wieder einmal in unser Archiv gegriffen und einen Antrag der GRÜNEN aus der 13. Wahlperiode des Deutschen Bundestages vom 18.12.1995 gefunden.

Thema:  Zehn-Punkte-Programm gegen Elektrosmog

Das ist ein Thema, das uns als Betroffene von Elektrosensibilität sehr interessiert. Der Antrag liest sich sehr gut. Doch was wurde aus dieser Anfrage und welche Schlüsse wurden konkret gezogen? 

Bisher mussten wir feststellen, dass von den darin geäußerten Bedenken zwischenzeitlich wohl keinerlei Kenntnis mehr in ihrer Partei vorhanden zu sein scheint und auch das Handeln davon in keiner Weise mehr beeinflusst zu sein scheint.

Symptomatisch der Werdegang des Mitantragstellers Herrn Matthias Berninger.

Wikipedia: “Seit 1990 ist er Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen.“ […] „Am 23. Januar 2001 wurde Berninger als Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft in die von Bundeskanzler Gerhard Schröder geführte Bundesregierung berufen.“ […]

„Anschließend bei Mars Incorporated und jetzt bei der Bayer AG beschäftigt und dort als Lobbyist tätig.“

„Ich bin zu Bayer gegangen wegen Monsanto und nicht trotz Monsantos.“, sagt Berninger. (Tagesspiegel, 25.06.2019)

 

Jetzt interessiert uns natürlich was wir nach der Bundestagswahl von Ihnen erwarten können. Finden wir als „Lobbyisten“ elektrosensibler Menschen und deren Selbsthilfegruppe bei der Suche nach strahlungsarmen Wohnmöglichkeiten Unterstützung und konkrete Hilfe? Wenn ja, wie würde diese Hilfe aussehen?

 

Um Ihnen unsere Tätigkeit aufzuzeigen hier unsere Homepage www.weisse-zone-rhoen.de  . Das Magazin der Osthessischen Selbsthilfegruppen (TIPP 57) mit einem Beitrag auf Seite 18 unserer Selbsthilfegruppe senden wir Ihnen gerne sobald Sie uns eine E-Mail-Adresse nennen.

 

Mit freundlichen Grüßen und der Bitte um zeitnahe Antwort.

Der Vorstand des WEISSE ZONE RHÖN e.V.

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Auszug aus dem genannten Antrag mit dem Zehn-Punkte-Programm gegen Elektrosmog von 1995
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Auszug aus dem genannten Antrag mit dem Zehn-Punkte-Programm gegen Elektrosmog von 1995
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Hier der gesamte Antrag zur 13. Wahlperiode des Bundestages von Abgeordneten der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
1995-Grüne-10_Punkte_Programm_gegen_Ele
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Noch keine Antwort erhalten - Stand 04.02.2022 

 

eingestellt am 22.06.2021 


Über 150 Bürgerinitiativen und Vereine kritisieren 5G-Dialoginitiative der Bundesregierung

 

Initiativen fordern ein 5G-Moratorium, eine Technikfolgenabschätzung durch unabhängige Experten, Strahlenminimierung und die Beachtung des Vorsorgeprinzips

 

Mit einem Offenen Brief (siehe unten) wendet sich das neu gegründete "Bündnis Verantwortungsvoller Mobilfunk Deutschland" an den Bundespräsidenten, die Bundeskanzlerin, Ministerien und Politiker*innen von Bund und Ländern, das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), die Strahlenschutzkommission (SSK) sowie an die Öffentlichkeit. Der offene Brief ist eine Reaktion des Bündnisses auf die Offensive der Bundesregierung „Deutschland spricht über 5G“ und enthält 17 Forderungen für eine gesundheitsverträglichere Mobilfunkversorgung.

 

Lesen Sie hier das 17-seitige Schreiben 

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2021-01-18-Offener-Brief-zu-5G.pdf
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Eingestellt am 19.01.2021


Das Magazin „DER RABE RALF“ der GRÜNEN LIGA,

Netzwerk Ökologischer Bewegungen, Landesverband Berlin berichtet in seiner Oktober/November 2020 Ausgabe unter folgendem Titel:

 

WENN BÄUME UNTER MOBILFUNK LEIDEN

 

 

Die Schädigung von Bäumen durch hochfrequente Mobilfunkstrahlung  ist belegt – der Staat muss handeln

 

von Dr. Cornelia Waldmann-Selsam

 

 

 

 

 

Eingestellt am 14.10.2020


 

Entgegen zahlreicher Einwände hat der Bundestag das GEG-Gesetz beschlossen - Die digitalen Zähler wurden nicht thematisiert.

 

Am 3. Juli muss das im Bundestag „durchgewunkene" GEG-Gesetz noch den Bundesrat passieren.

Dort hätten Die GRÜNEN, durch ihre Beteiligung an diversen Landesregierungen, die Möglichkeit, dieses Gesetz noch zu Fall zu bringen (Mann darf ja mal träumen).
Eingestellt am 24.06.2020

Kommt  der Mobilfunkzwang für viele Privathaushalte?

Eingestellt am 15.06.2020

Am Do, den 18. Juni 2020 finden die 2. und 3. Lesung zum Gebäudeenergie-Gesetz (GEG) statt. Da steht zu befürchten, dass zusätzliche Strahlenbelastung durch verpflichtend einzubauende, funkbasierte Mess-Einrichtungen für Wasser, Gas und Heizwärmeverteiler in Mehrfamilienhäusern und Mietwohnungen zu erwarten sind.

 

Diese künftige Regelung sollten wir nicht unwidersprochen kommen lassen!

Schicken Sie darum bitte E-Mails an Ihren Abgeordneten im Deutschen Bundestag und die Mitglieder des Umweltausschusses. Schildern Sie eventuell Ihre Bedenken und leiten unseren angehängten Appell an die Abgeordneten weiter.    

 

Hier geht es zu den Vorlagen und Unterlagen: 

Download
Kommt-GEG_hp-c.pdf
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Download
Appel an Bundestagsabgeordnete und Umweltausschuss-Mitglieder
Bitte runterladen und dann an E-Mail für die Bundestagsabgeordneten anhängen
Kommt-GEG_Appell-hp-c.pdf
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Deutscher Ethikrat sollte Position beziehen

 

Petition an den Deutschen Ethikrat:

Position beziehen zu den Gefahren des Mobilfunks und 5G

 

"Sehr geehrte Damen und Herren, 

die Aufgaben des Deutschen Ethikrates lauten: „Der Deutsche Ethikrat verfolgt die ethischen, gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen, medizinischen und rechtlichen Fragen sowie die voraussichtlichen Folgen für Individuum und Gesellschaft, die sich im Zusammenhang mit der Forschung und den Entwicklungen insbesondere auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften und ihrer Anwendungen auf den Menschen ergeben."...

 

Zur Petition:

 


Offener Brief an die BundesregierungÄrzte-Appell: Zusammenhang Mobilfunk und Coronavirus

 

"Wir umweltmedizinisch orientierten Ärzte und Psychotherapeuten sehen einen Zusammenhang zwischen Funkbelastung, Immunschwäche und globaler Epidemie.“ lesen Sie hier...


Postkartenaktionen zu STOPP 5G

Postkartenaktion 2020

Recht auf Mobilfunk? ...Gehts noch?

BundesGRÜNE fordern Recht auf Mobilfunk

 

Am 14.1.2020 wurde bekannt, dass die GRÜNEN im Bundestag "ein Recht auf Mobilfunk" durchsetzen möchten. Anbieter wären dann gezwungen, in unterversorgten Regionen zu investieren. (siehe hierzu die beiden Links).

Das kann so nicht hingenommen werden. Wir müssen den Abgeordneten zeigen, dass es auch noch kritische und informierte Mitmenschen gibt.

 

 

Sie können diesen Cartoon als Postkarte über uns bestellen. Hier dazu Infos.

Postkartenaktion 2019

Stopp 5G

Weiße Zonen

Wenn Sie diese Aktion unterstützen wollen, dann schreiben Sie mit dieser "freundlichen" Postkarte an Politiker und Politikerinnen die sich unkritisch und werbend für eine zusätzliche Mobilfunk-5G- Infrastruktur einsetzen.

Sie können diesen Cartoon als Postkarte über uns bestellen. Hier dazu Infos.



Weiße Zonen: Hier nochmal zum Merken der Appell des Europarates 2011 an die Mitgliedsstaaten


 

 

Auszug aus dem Biosphären-Rahmenkonzept Rhön, 2018-2022

Neues Rahmenkonzept 2018, UNESCO-Biosphärenreservat Rhön